Als angekündigt wurde, dass in den neuen iPhone 15 Pro und Pro Max verbesserte LiDAR-Sensoren integriert werden, waren die Erwartungen hoch. LiDAR-Sensoren sind in aktuellen iPhones und iPad Pro-Geräten eingebaut und haben das Potenzial, die Arbeitsweise im Garten- und Landschaftsbau nachhaltig zu verändern, da sie die einfache, effiziente und genaue Vermessung von Objekten und ganzen Projektgebieten ermöglichen.
Vorab gab es zahlreiche Spekulationen, wie die erwartete Leistung bei gleichzeitigem Energieeinsparung und eine verbesserte Reichweite. Doch was ist nun tatsächlich wahr?
Versuchsdurchführung
In diesem Versuch wurde der LiDAR-Scanner des Apple iPad Pro der 2. Generation mit dem LiDAR-Scanner des iPhone 15 Pro verglichen. Als zusätzliche Quelle wurde der Versuch von Rami Tamimi (zu finden unter: https://www.youtube.com/watch?v=tk3Y3i3flzs) herangezogen.
Genauigkeit
Die Genauigkeit ist im Landschaftsbau ein entscheidendes Kriterium für die Verwendung von LiDAR-Sensoren. Tatsächlich wurde bei eigenen Tests im Vergleich zu einem iPad Pro der 2. Generation eine deutlich geringere Genauigkeit festgestellt. Diese Abweichung ist vor allem auf eine größere Drift in vertikaler Richtung zurückzuführen. Rami Tamimi konnte mit der Software Pix Catch 4D ähnliche Genauigkeitsabweichungen feststellen.
Reichweite Die Reichweite des Sensors hat sich nicht signifikant verändert. Da diese jedoch bereits ausreichend für den Garten- und Landschaftsbau ist, stellt dieser Punkt wiederum kein Problem dar.
Lohnt sich ein Update?
Es steht außer Frage, dass das neue iPhone ein beeindruckendes Stück Technik ist und in Bezug auf Kamera und Leistung ungeschlagen ist. Dennoch lohnt es sich derzeit nicht, ein neues iPhone wegen des neuen LiDAR-Sensors anzuschaffen. Es bleibt zu hoffen, dass die Qualität der Scans durch zukünftige softwareseitige Updates noch verbessert wird.
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